Fettverbrennung 

  

Laufen Sie mit leerem Magen dem Fett davon. Dr. Michael Spitzbart, dessen Empfehlungen für ein gesundes Leben ich persönlich immer wieder gerne lese, hat dieser Tage in seinem Magazin auch etwas zum Laufen geschrieben. Immer wieder - so der Arzt - werde er gefragt: Wann und wie soll ich am besten laufen? 

Sein Tipp: morgens vor dem Frühstück 30 Minuten – und nüchtern. Verdienen Sie sich beim Laufen Ihr Frühstück. Der Mediziner und Chefredakteur des Magazins „Dr. Spitzbart’s Gesundheitspraxis“ glaubt einen guten Grund zu kennen, weshalb er Laufen auf nüchternem Magen empfiehlt: Insulin. Dieses körpereigene Hormon sorge dafür, dass der Zucker aus der Nahrung den Körperzellen schnell zur Verfügung gestellt werde. Es sei aber gleichzeitig auch daran beteiligt, dass Fett in die Körperzellen geschleust werde. 

Dadurch werde die Freisetzung von Fettsäuren aus den körpereigenen Depots gehemmt. Insulin halte mithin das Fett fest, das man gerne durchs Laufen verlieren möchte. Wenn Sie nun vor dem Laufen essen, ist Ihr Insulinspiegel im Körper sehr hoch und Sie können das Fett nicht abbauen. „Verbrennen sie lieber Hüftgold aber keinen Zucker“, rät Dr. Spitzbart. 

Das heißt, Laufen mit leerem Magen führt dazu, dass kein Insulin vorhanden ist, das die Zuckerspeicher in den Muskeln wieder füllen kann. Nach spätestens 20 Minuten sind die Speicher dann erschöpft und der Körper muss sich beim Laufen etwas Neues einfallen lassen, um die Energieversorgung zu sichern. Er wird nach einem anderen Stoff suchen – und das ist folgerichtig das angesammelte Fett aus dem „Hüftgold“. 

Damit Ihnen beim nüchternen Training anfangs nicht flau im Magen wird, empfiehlt Dr. Spitzbart, zuvor ein paar Löffel Magerquark zu essen und dazu ein großes Glas Wasser eventuell mit Zitrone zu sich zu nehmen. Es dürfe auch mal eine Tasse Kaffee vorweg sein. Mit der Zeit würden Sie das alles allerdings nicht mehr brauchen. 

Falls Sie am Morgen keine Zeit zum Laufen haben sollten, hätten Sie zwischen 16 und 19 Uhr noch eine Alternative. Um diese fortgeschrittene Tageszeit könnten Sie sich zugleich die Stresshormone „von der Seele laufen“, die sich tagsüber in Ihrem Körper gebildet haben. Allerdings sollten Sie wiederum möglichst nüchtern laufen. 

Also: mittags nur wenig und leicht essen, um den Insulingehalt im Blut gering zu halten. Ganz und gar nicht als Laufzeiten zu empfehlen sind – so Dr. Spitzbart – die Mittagstunden bis 16 Uhr. Dann sei die biologische Leistungskurve auf dem Tiefstand und sie würden Ihren Körper um diese Zeit nur unnötig anstrengen. Auch nach 19 Uhr sollten Sie auf Ausdauertraining verzichten. 

Falls sie nämlich am Abend laufen, regen Sie die Bildung von Hormonen an. Die Konsequenz: Sie können später nicht richtig schlafen. 

Der Autor hat sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und gemeinsam mit Ernährungsexperten und Stoffwechselwissenschaftlern eine Formel ausgearbeitet, die alle üblichen Diäten in den Schatten stellt, denn Sie brauchen im Grunde auf gar nichts verzichten, sondern nur das Intervall erhöhen. Aber lesen Sie selbst 

 

 

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